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43. Pfingstcup 2019

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„Just do it“ gewinnt Pfingstcup zum vierten Mal

Die Freude auf den Pfingstcup war auch in diesem 43. Jahr wieder groß, obwohl die Turnierleitung im Vorfeld mit einigen Veränderungen zu kämpfen hatte. Die schon lange geplant und angekündigte Renovierung der Graf-Stauffenberg-Sporthalle, der bisherigen „Pfingstcup-Zentrale“ wird seit April 2019 komplett saniert. Die Probleme in Sachen Organisation, Spielplangestaltung, Catering und Übernachtungsmöglichkeiten für Zelter konnten jedoch souverän gelöst werden, sodass sich am Samstag 48 hochmotivierte Teams auf dem Parkett in den übrigen Hallen gegenüberstanden.

Während auf dem Feld um jeden Ball gekämpft wurde, wurde abseits davon von den Teilnehmern immer wieder der Spaß und die Freude am Turnier betont. Für einige von ihnen ist der Pfingstcup zum festen Treffpunkt geworden, an dem sich Freunde aus ganz Deutschland in ihrem Team wiedersehen. Am Samstag war die Gruppenzusammensetzung noch der Auslosung geschuldet, was zu einigen überraschenden Ergebnissen führte, während sich in den Gruppen am Sonntag fast ausschließlich alte Bekannte wiederfanden und man schnell merkte, dass unter diesen ersten 20 Teams der Turniersieg ausgemacht wird.

Für den Lacher außerhalb der Halle sorgte am Samstag der eine Stunde anhaltende Feueralarm am DG, der Turnierleitung, Hausmeister und zuletzt sogar Feuerwehr auf Trab hielt. Nachdem schnell klar war, dass es für den Auslöser der penetrant heulenden Melder keinen Grund gab besannen sich die Spieler jedoch auf den Grund warum sie hier waren und spielten souverän weiter. Als nach einer Stunde mit vereinten Kräften endlich Ruhe war, vermisste so mancher bereits das Surren im Ohr.

Während die meisten Teams am Montag in gewohnter Souveränität das Turnier mit ihrem Platzierungsspiel ausklingen ließen, ging es in den Halbfinals deutlicher zur Sache. Die Begegnung in Halle 2 lautete Vorjahressieger „Toon Squad“ gegen die „Peanuts“. In einem sehr körperlichen Spiel war „Toon Squad“ im Rebound und unter dem Korb deutlich überlegen, die Peanuts trafen ihre Würfe schlecht, so dass am Ende ein ungefährdeter 41:27-Sieg für „Toon Squad“ steht. Mit Verzögerung begann das Halbfinale in Halle 1, so dass „Toon Squad“ sich bereits die zweite Halbzeit ihrer Möglichen Gegner anschauen konnten. In der Partie „Renners Räubers“ gegen „Just do it“ standen sich mit zwei Erfahrenen Mannschaften die Sieger von 2017 und 2016 gegenüber. Von Anfang an hitzig und körperbetont war die am Ball hart umkämpfte Partie geprägt von schnellen Ballwechseln und vielen Abschlüssen, wobei der Erfolg eindeutig auf Seiten von „Just do it“ lag. Bei den „Räubers“ machte sich bemerkbar, dass sie dieses Jahr bereits mit Personalproblemen angetreten waren und durch eine Verletzung in der ersten Halbzeit zusätzlich aus dem Takt gebracht wurden. „Just do it“ spielte sich mit gewohnter Sicherheit und Härte mit einem 20-40 Sieg ins Finale.

Im Spiel um Platz 3 und im Finale wurde bei allen Mannschaften deutlich, dass sie sich in Spielen auf diesem Niveau, auf dem großen Feld mit mehr Platz deutlich besser zurechtfinden. „Renners Räubers“ gegen „The Peanuts“ lautete die Partie um den dritten Platz. Nachdem die „Räubers“ ihren bekannten „Hände“-Schlachtruf zum Besten gaben, konterten die Peanuts mit „Füße“. Dieser kurze Moment zeigte auch in dieser Situation wie wichtig der Charakter des Freizeitturnieres ist, auch wenn es um die vorderen Plätze geht. Nach einem relativ ausgeglichen Start beider Mannschaften wurde das Spiel nach fünf Minuten deutlich dynamischer. Die „Räubers“ konnten nachdem sie mit 10:15 zurücklagen mit vier Dreiern in Folge nicht nur ausgleichen, sondern gingen sogar mit 22:18 In Führung. Bei dem nach der Auszeit ausgeführten Freiwurf steckte ein „Peanut“ dem „Räuberscoach“ einen 10er zu. Auf diese Geschichte sind wir nach dem Spiel gespannt. Zur Halbzeit stand es 25:21. In der zweiten Halbzeit gelang beiden Mannschaften nur ein holpriger Start, doch nach drei Minuten ging das Spiel mit der gewohnten Intensität vom Ende der 1.Halbzeit weiter. Am Ende hatten die „Räubers“ das glücklichere Händchen und gewinnen schließlich mit 38:32.

Für das Finale „Just Do It” – “Toon Squad” zog es auch in die Berufsschule viele Turnierteilnehmer und Zuschauer, so dass die Ränge prall gefüllt waren, und es schien sich zu lohnen. In einem körperlichen, schnellen Spiel, in dem um jeden Ball gekämpft wurde, war die Führung zu Beginn hart umkämpft. In der ersten Halbzeit lag „Toon Squad“ jedoch immer eine Nase vorne bis es nach zehn gespielten Minuten zum 18:18 Ausgleich kam und „Just do it“ einen Lauf hatte, an dessen Ende es zur Halbzeit 40:22 stand. Die zweite Halbzeit startete mit zwei Körben für „Toon Squad“, bevor auch „Just do it“ wieder Punkten konnte und in den Rhythmus der ersten Halbzeit zurückfand. Bei „Toon Squad“ schienen die Nerven zu flattern, so dass „Just do it“ den Vorsprung von 15 bis 20 Punkten halten konnte. Drei Minuten vor Schluss war der Sieg von „Just do it“ besiegelt und die beiden Mannschaften wechselten ganz im Sinne eines Freizeitturnieres ihre Bankspieler ein und spielten das Spiel locker aus. Mit dem Endergebnis 67:47 holte damit „Just do it“ seinen vierten Pfingstcup Sieg.

Foto (v.l.n.r.): Felix Griebel (mit Sohn), Andrea Riedel, Florian Kratzer, Fabian Thiel, Florian Riedel (mit Tochter), Tonia Lohneiß, Philipp Lauch, Johanna Fischer, Manuel Thiel, Stefan Neundörfer (mit Sohn), Niklas Griebel (verdeckt), Jonas Lips, Jonas Pritzkow; vorne rechts: Wolfgang Metzner (3. Bürgermeister Stadt Bamberg als Schirmherr/OB-Vertreter), Michaela Rügheimer (Vorsitzende Stadtjugendring Bamberg), Harald Kobold (Präsident TSG 2005 Bamberg).

Text: Pia Loch, Foto: Michael Schilling

Die Endplatzierungen 2019

  1. Just do it
  2. Toon Squad
  3. Renners Räubers
  4. The Peanuts
  5. Büffelantilopen
  6. STIFTUNG WADENTEST
  7. Nightmare Team XXVI
  8. GreXit
  9. Muppets 2.0
  10. Time to Ball,yah!
  11. Always Ultra
  12. Flower Power
  13. Beatball
  14. Die Graue Horde
  15. Coca Cola Ferdi und die Fantaboys
  16. Ballerinaz
  17. Riekes Männer
  18. Funky Monkeys
  19. Carl Fighting Dulls
  20. Raubritter
  21. Schlimme Finger
  22. FC-Allstars
  23. Slowfox Dribblers
  24. Flying Kangarooooos
  25. Palatinate Pavians
  26. Bamberg Nix
  27. WOLFPACK
  28. Freiburg Staudizocker
  29. Bascats
  30. Keine Optik Bayreuth
  31. DIE ZWERGE
  32. dr. Ginsterfeld & Co.
  33. Geht Nix Nei
  34. Männer von Flake
  35. Dilettanten
  36. Sanderau ALKstars
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  38. Bamberger Hörnla
  39. goolkids Ballerz
  40. Special Investigation
  41. SEVEN HILLZ
  42. Die Weicheier
  43. Labbos
  44. STUMBLE N FALL
  45. SYNDIKAT
  46. Korbvernichter
  47. Hanau Hodners!

Teilgenommen ohne Platzierung

  • Holledauer Hopfabuam