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Just Do It wurde im Jahr 2007 gegründet, als sich eine Gruppe befreundeter Jugendlicher zusammenfand. Heute ist der jugendliche Status längst passé - bereits die nächste Generation mischt mit. Mit fast zwei Jahrzehnten Turniererfahrung, sechs Siegen, einem Fairness-Award und zahllosen unvergesslichen Momenten feilt das Team stetig an seiner Erfolgsgeschichte. Zwar begann alles mit einer bescheidenen 37. Platzierung, doch schon zwei Jahre später entfaltete sich das verborgene Potenzial: 2009 erklomm die Mannschaft erstmals das Siegertreppchen, 2010 folgte der erste Turniersieg. Seither etabliert sich Just Do It in der Turnier-Top-10 - ein Umbruch, der den einstigen Underdog in die Riege der Pfingstcup-Ikonen katapultierte.
Was ist das konkrete Erfolgsrezept? Ist es der brillante, ausgefallene Teamname?
Wer das Team heute auf dem Spielfeld sieht, merkt sofort, jeder Spielzug ist das Resultat jahrelanger gemeinsamer Turniererfahrung einer eingespielten Kerntruppe, gespickt mit einer ordentlichen Portion DJK-Power. Auch so mancher Fuß-, Handballer, US-Amerikaner oder Freiplatzzocker hat bei Just Do It schon Eindruck hinterlassen und sogar als Geheimwaffe zu spektakulären Erfolgen beigetragen.
Wohl spielt auch die hohe Treffsicherheit in unnötig knappen Spielen eine Rolle, die meist durch einen, von außen betrachtet, glücklichen Wurf in den letzten Sekunden entschieden werden. Ebenso gehören die hektischen und erkenntnisarmen Auszeiten in knappen Spielsituationen zum unverwechselbaren Teamerlebnis. Dabei fallen sich alle Teammitglieder gegenseitig ins Wort und kehren danach verwirrt bis amüsiert ins Spielgeschehen zurück.
Ein besonderer Erfolgsfaktor ist die interne Frauenregel: So steht - sofern personell möglich - zu jeder Spielminute mindestens eine Frau auf dem Spielfeld. Wo anderen Teams die mentale Balance fehlt, bringt dieser meisterlicher Schachzug Just Do It seit Jahren die nötige Ruhe und einen Erfahrungsvorteil - alle Spielerinnen verfügen über Regionalliga- bis Bundesligaerfahrung. So entsteht ein ausgewogener Mix aus Elan und Besonnenheit - weniger Testosteron, mehr Weisheit - der in den entscheidenden Momenten den Unterschied macht.
Der Erfolg wird außerdem durch die langjährige Unterstützung zahlreicher Freunde und Familien getragen - ergänzt durch den nötigen Ehrgeiz, humorvolle teaminterne Neckereien, unerschütterlichen Zusammenhalt und den klaren Fokus auf ein spaßiges Wochenende.
Beim Pfingstcup geht es um weit mehr als nur um den Sieg. Für uns stehen Freundschaft, gemeinsames Erleben und die Fortführung einer liebgewonnenen Tradition im Mittelpunkt - auch wenn der Erfolg stets willkommen ist. Wir freuen uns, noch viele weitere Jahre unseren Teil zu dieser Pfingstcup-Tradition beizutragen. Eine Tradition, die wir teils seit Kindestagen leben und die nun unsere Kinder kennenlernen.
Foto: Michael Schilling