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41. Pfingstcup 2017

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"Renners Räubers" gewinnen erstmals Pfingstcup

Der Sieger des Pfingstcups, veranstaltet vom Stadtjugendring Bamberg in Kooperation mit der TSG 05 Bamberg, heißt „Renners Räubers“. Im Endspiel bezwangen sie „Just do it“ knapp mit 54:53.

Auch bei der 41. Auflage des immer noch größten Turniers für Basketballfreizeitmannschaften in Deutschland hat sich gezeigt, dass schon eine gewisse Turniererfahrung notwendig ist, um beim Kampf um die vorderen Plätze mitmischen zu können. Ausnahmen gab es natürlich schon. Jedenfalls nicht bei diesem Turnier. Keine Überraschungen. In der Vorrunde am Samstag nur altbekannte, keine neuen Namen, die sich für die Zwischenrunde qualifiziert hatten.

Für diese Runde am Sonntag ergaben sich dann Gruppen, die es in sich hatten, Es war von vornherein klar, dass die Teams hier wirklich alles in die Waagschale werfen müssen, um vordere Plätze zu belegen. Am besten gelang das den Teams „Riekes Männer“, „Renners Räubers“, „Büffelantilopen“ und fast wie gewohnt „Just do it“, die sich damit für die Halbfinals qualifizierten. Team- und individuelle Leistungen zeigten da auch, dass hier der Begriff Freizeitmannschaft ein wenig zu kurz greift. Da könnten alle auch mindestens in bezirklichen Ligen spielen. Ja, auch nichts Neues, selbst im Freizeitbereich kann in Bamberg auf hohem Niveau gespielt werden.

Ansonsten ein üblicher Turnierverlauf ohne nennenswerte Probleme. Negativ, das es beim Turnier einige wenige Spieler gab, die ihre Nerven, vielleicht aus Überehrgeiz, nicht immer im Griff hatten. Gewinnen wollen ist in Ordnung, aber ein Grundsatz des Turniers ist eben sportliches und faires Miteinander.

Weiter zum Verlauf. Für die Habfinals ergaben sich die Paarungen “Riekes Männer“ gegen „Renners Räubers“ und „Büffelantilopen“ gegen „Just do It“. Erwartungsgemäß wurden beide Spiele mit hoher Intensität, vollem Einsatz und vor allem das erste Halbfinale, nicht gerade körperlos geführt. Das gewannen „Renners Räubers“ mit 33:25 (Halbzeit 18:13). War es in der ersten Halbzeit noch einigermaßen ausgeglichen, bewegte sich deren Vorsprung in der zweiten Halbzeit immer um die sieben, acht Punkte. Trotz allen kämpferischen Einsatzes kamen „Riekes Männer“ nicht mehr heran. Im zweiten Halbfinale besiegten „Just do it“ die „Büffelantilopen“ mit 39:30 (Halbzeit 23:19). Die verloren schon frühzeitig ihren besten Spieler durch Foulbelastung und fanden so nicht mehr zu ihrem Rhythmus. So konnte „Just do it“ am Ende den Sieg ungefährdet nach Hause bringen.

Damit standen sie dann zum sechsten Mal im Finale, bei elf Turnierteilnahmen und bis dahin drei gewonnenen Titeln. Eine durchaus sehenswerte Bilanz. Aber auch der Finalgegner „Renners Räubers“. war bisher nicht gerade erfolglos, mit einer Finalteilnahme und ganz vorderen Plätzen. Beste Voraussetzungen also für ein interessantes Finale. Und so kam es dann auch, mit einem guten Beginn auf beiden Seiten. Zuerst leichte Vorteile auf Seiten der „Räubers“. der Ball wurde gut gepasst und der Rebound kontrolliert. Trotzdem blieb das Spiel erst einmal eng. Erst ab Mitte der ersten Hälfte zogen „Renners Räubers“ etwas davon. „Just do it“ konterte mit erfolgreichen Dreierwürfen, die sie im Spiel hielten, um dann noch mit der Schlusssirene mit einem weiteren Dreipunktewurf die Führung zum Halbzeitstand von 33:29 zu sichern. Mit großem Einsatz auf beiden Seiten dann der Start in die zweite Hälfte und wieder Ausgleich. Es folgten eine hohe Dreierquote und eine fünf Punkte Führung von „Just do it“. Anschließend wieder Nachlässigkeiten bei diesem Team und nochmal Ausgleich. Die Spannung ließ nicht nach, mit immer wieder Führungswechseln mit jeweils einem Punkt Vorsprung. Zum Ende Kräfteverlust auf beiden Seiten und eine Minute vor Schluss war noch keine Entscheidung gefallen. Und dann drei Sekunden vor Schluss: „Renners Räubers“ liegen mit einem Punkt vorne, „ Just do it“ vergibt einen Dreierversuch. Endstand 54:53, und „Renners Räubers“ tragen sich erstmals in die Pfingstcup-Siegerliste ein. Großer Respekt für beide Mannschaften, die ein tolles Finale gespielt haben, das eigentlich zwei Sieger verdient hätte.

Das Spiel um Platz drei gewannen die „Büffelantilopen“ gegen „Riekes Manner“ mit 45:39.

Foto hintere Reihe (v.l.n.r.): Wolfgang Metzner (3. Bürgermeister Stadt Bamberg), Robin Kocina, Marius Pfister, Moritz Schmitt, Tobias Reissig, Nils Temme, David Wolschke, Moritz Biedermann, Christoph Uch, Manuel Schmitt, Fritz Bittl (Basketball-Abteilungsleiter TSG 05 Bamberg), Johannes Wicht (Kommissarischer Vorsitzender Stadtjugendring Bamberg; vordere Reihe (v.l.n.r.):, Andreas Zwirner, Simon Eckardt, Stefan Renner, Philipp Schneider, Lukas Biedermann.

Foto: Michael Schilling, Text: Wolfgang Franke

Die Endplatzierungen 2017

  1. Renners Räubers
  2. Just Do It
  3. Büffelantilopen
  4. Riekes Männer
  5. Schlimme Finger
  6. Flower Power
  7. Toon Squad
  8. Carl Fighting Dulls
  9. Time to Ball, Yah!
  10. Coca Cola Ferdi und die Fantaboys
  11. The Peanuts
  12. Always Ultra
  13. Beatball
  14. Die Weicheier
  15. dr. Ginsterfeld & Co
  16. DIE ZWERGE
  17. LABBOS
  18. Freiburg Staudizocker
  19. Volkspark Friedrichshain
  20. Muppets 2.0
  21. The Dirk Knight Rises
  22. SEVEN HILLZ
  23. Nightmare Team XXIV
  24. Ballerinaz
  25. Holledauer Hopfabuam
  26. Special Investigation
  27. Die Graue Horde
  28. BasCats
  29. Dilettanten
  30. HipHopHooray
  31. Keine Optik Bayreuth
  32. Bamberger Hörnla
  33. Palatinate Pavians
  34. Die AssistEnten
  35. Raubritter
  36. Männer von Flake
  37. Bauch, Beine, Po
  38. Sanderau ALKstars
  39. SpLLash-Meyers & Co. KG
  40. Monkey Dunkey Funkey
  41. FC-Allstars
  42. Bamberg Nix
  43. WOLFPACK
  44. SYNDIKAT
  45. Parkettschleicher
  46. Cool Runnings
  47. Flying Kangarooos
  48. Korbvernichter
  49. Die Briefkästen
  50. Babos
  51. Die Uschis
  52. Slowfox Dribblers
  53. Los Legendos
  54. TSV Ettlingen Spiders
  55. goolkids Ballerz

Teilgenommen ohne Platzierung

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