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32. Pfingstcup 2008

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Beatball verpasst Revanche gegen Mbhazys

Die 32. Auflage des Pfingstcups, das von der TSG 05 und dem Stadtjugendring durchgeführte traditionelle Bamberger Basketball-Turnier für Freizeitmannschaften, fand nach drei Tagen und rund 400 Spielen am Pfingstwochenende die Mannschaft Mbhazys als Sieger. 64 Mannschaften mit fast 800 Spielern bestritten ein Turnier, das ohne nennenswerte Probleme ablief. Der Rahmen stimmte auch. Nahezu ideales Wetter, sehr sonnig aber nicht zu warm, so dass in den Spielpausen die Geselligkeit gut vor die Hallen verlagert werden konnte.



Wenn man ein sportliches Fazit zieht, kann man festhalten, dass die Leistungsdichte bei den vorderen Mannschaften noch größer geworden ist und das spielerische Niveau immer noch ansteigt, so dass hier der Begriff Freizeitmannschaften nicht ganz das wirkliche Spielvermögen trifft.

Das dies ein Traditionsturnier ist, zeigen auch die Teamnamen die sich am Samstag mit den Plätzen 1 und 2 in ihren Vorrundengruppen für die Zwischenrunde (Platzierungen für die Endränge 24 bis 1) am Sonntag qualifiziert hatten. Davon waren nicht weniger als 10 auch in den letzten drei Jahren dort zu finden. Andererseits hat sich gezeigt, dass sich auch Neulinge wie die "Profis!" durchsetzen können, die ihre Vorrundengruppe ohne Niederlage überstanden.

Die Teams der Zwischenrunde im Einzelnen: Derra-bie, Always Ultra, Die Profis!. Nightmare-Team, Wodka Apfel, The Peanuts, Die Gschmeidigen, Die erleuchteten Jünger des heiligen Läppi, Time to Ball, yah!, Die Weicheier, Jogging Joint & Sun, Alt und Kalt, Die Graue Horde, Die Uschis, Syndikat, Bamberg Nix, Beatball, John 3,16, FC Allstars, And Action, Schlimme Finger, Seven Hillzs, Mbhazys, Spinnseyer-Crew. Alle anderen Mannschaften qualifizierten sich für die Sonntagsplazierungsrunde (25-64).

Was brauchts um gegen starke Konkurrenz bei diesem Turnier ganz vorne zu landen? Die Teamnamen der Halbfinalisten, die in der Zwischenrunde in vier Gruppen ausgespielt wurden, beantworteten das eindeutig: Beatball, Jogging Joint & Sun, Wodka Apfel und Mbhazys. Alle entweder mit Pfingstcupsiegertiteln ausgestattet oder mit jeder Menge Endrundenerfahrung.

In der ersten Halbfinalpaarung trafen Beatball und Jogging Joint & Sun aufeinander. Jogging Joint erwischte den besseren Start zeigte aber dann bei Freiwürfen Schwäche. Beatball hielt durch eine gute Defense dagegen, holte auf und konnte so die erste Halbzeit noch mit 23:20 für sich entscheiden. Anfangs der zweiten Hälfte vergab Jogging Joint & Sun einige gut heraus gespielte Möglichkeiten unter dem Korb. Beatball profitierte davon und konterte durch schnelle Punkte im Angriff. Da half auch eine Manndeckung bzw. Ganzfeldpresse von Jogging Joint nichts, zumal sie sich auch noch zunehmend aus der Ruhe bringen ließen. Der Endstand von 46:34 für Beatball war die Folge.

Das zweite Halbfinale bestritten Wodka Apfel gegen Mbhazys. Das Spiel begann etwas hektisch, wobei Wodka Apfel zwar seine Möglichkeiten fand, aber nie in Führung gehen konnte. Andererseits hatte auch man den Eindruck, dass Mbhazys nicht so richtig im Spiel war. Trotzdem reichte es zu einer 21:13 Führung zur Halbzeit. In der zweiten Halbzeit legte dann Mbhazys einen höheren Gang ein, spielte routiniert und zielstrebig und schnell war klar, dass Wodka Apfel hier kaum eine Chance auf den Sieg hatte. Am Ende spielte Mbhazys auch noch seine Angriffszeiten in Ruhe aus und so ergab sich der Endstand von 40:26

Damit war klar, die Finalpaarung heißt wie 2007 - Beatball gegen Mbhazys. Dieses Endspiel startete auf beiden Seiten mit Problemen, alles wirkte etwas unkonzentriert. Dann fand Beatball durch Punkte von Christoph Hoh besser ins Spiel. Die Reaktion von Mbhazys ließ auf sich warten, vor allem weil Vasco Lorber im Low Post gut verteidigt wurde. Ganz zu stoppen war er natürlich nicht und hielt seine Mannschaft vor allem mit Offensivrebounds im Spiel. Deshalb kam es auch nur zur knappen Halbzeitführung von 19:17 für Beatball. In der zweiten Halbzeit gelang Beatball der bessere Start. Mbhazy agierte mit Fehlern. Es dauerte mehr als drei Minuten bis sie die ersten Punkte erzielen konnten. Dann kamen sie zunächst auch nicht näher als auf vier Punkte heran weil Beatball mit viel Leidenschaft dagegen hielt. Erst als Vasco Lorber wieder eingewechselt wurde, kam mehr Druck in das Spiel von Mbhazys und es wurde wieder richtig eng. Mbhazys ging mit einem Punkt in Führung, die postwendend von Philip Smith mit einem Dreier gekontert wurde. Dann stellte Mbhazys auf Manndeckung um und damit gelang zwei Minuten vor Schluss wieder die Führung, die sie bis zum Ende auch nicht mehr hergaben und ihren Vorjahrestitel so verteidigten. Mit dem Endspielsieg von 45:39 trugen sie sich zum vierten Mal in die Pfingstcup-Siegerliste ein. Das Scouting zeigte, dass beim Sieger Vasco Lorber nicht so dominant wie im Vorjahresfinale war, aber immer noch den höchsten Effizienzfaktor aufwies (16 Punkte, 12 Rebounds, 2 Steals, 1 Block). Effektivster Spieler bei Beatball war Christoph Hoh. (10 Punkte, 7 Rebounds, 2 Assists, 1 Steal).

© Foto: Michael Schilling, Text: Wolfgang Franke

Die Endplatzierungen 2008

  1. Mbhazys
  2. Beatball
  3. JOGGING JOINT & SUN
  4. Wodka Apfel
  5. Schlimme Finger
  6. FC Allstars
  7. Derra-bie
  8. Die Gschmeidigen
  9. Spinnseyer-Crew
  10. Die Weicheier
  11. Time to Ball, yah!
  12. Alt und Kalt
  13. John 3,16
  14. The Peanuts
  15. Die Profis!
  16. Nightmare-Team
  17. Die Uschis
  18. Syndikat
  19. Bamberg Nix
  20. Die Graue Horde
  21. SEVEN HILLZ
  22. And Action
  23. Die erleuchteten Jünger des heiligen Läppi
  24. Always Ultra
     
  25. Die Einflußreichen
  26. Just do it
  27. Wolpertinger
  28. The Audience
  29. BBall Family
  30. Bayreuther Erpfel
  31. Ballz on Fire
  32. Slowfox Dribblers
  33. Dom3a
  34. Cool Runnings
  35. Special Investigation
  36. BallerinaZ
     
  37. Flower Power
  38. Äppelwoi Laafisch
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  40. Magic Losers
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  44. Männer von Flake
  45. Amor's Pfeile
  46. FREILOS
  47. Raubritter
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  49. Muppets
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  59. Carrot City
     
  60. Sponge Balls
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  63. Dilettanten
     
  64. Die Geröllheimer