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31. Pfingstcup 2007

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Mbhazys holen sich Pfingstcup-Siegerpokal

Bei ihrem 3. Basketball-Pfingstcup–Titel gewinnen sie gegen Vorjahressieger Beatball



Der gemeinsam von der Basketballabteilung der TSG 05 Bamberg und dem Stadtjugendring Bamberg veranstaltete 31. Pfingstcup, das größte Turnier für Basketballfreizeitmannschaften in Deutschland, wurde wieder mit schon gewohnter Routine durchgeführt. Ein wenig Kopfzerbrechen bereitete nur die Verlegung des 3. Play-Off-Spiels der Brose Baskets Bamberg gegen Bonn in die Endphase der Sonntagsrunde des Pfingstcups, da wohl etliche Teilnehmer Karten für dieses Spiel hatten und somit einige Spiele wegen Nichtantretens ausfielen.

Drei wesentliche Fakten sind zu diesem Turnier anzumerken. Zum Ersten ist das Wort Freizeitmannschaften nicht zu eng zu sehen, viele Teams können auf einem Niveau spielen, dass sich zumindest in jeder bezirklichen Liga sehen lassen kann. Zum Zweiten gab es bei der Altersstruktur der Teilnehmer einen deutlichen Verjüngungstrend. Zum Dritten hat keiner der erstmals teilnehmenden acht Mannschaften die Endrunde um die Plätze 1 bis 24 erreicht und teilweise Lehrgeld bezahlen müssen. Dennoch hat es wohl den meisten der rund 800 Spieler in 66 Mannschaften wieder Spaß bereitet, an den drei Turniertagen des Pfingstwochenendes, den "Meister 2007" die Mannschaft Mbhazys zu ermitteln.

Die Namen der Teams, die in der Vorrunde am Samstag in den zwölf Gruppen jeweils die Plätze 1 und 2 belegten, zeigen, dass Turniererfahrung nicht schadet. Es waren im Einzelnen: Spinnseyer Crew, Schlimme Finger, LA Mannschaft, Ein schrecklich nettes Team, Bubble Shark, download des Monats, Bayreuther Erpfel, Die erleuchteten Jünger des heiligen Läppi, die Einflussreichen, Jogging Joint, Wodka Apfel, FC-Allstars, Always Ultras, Die Geröllheimer, Derra-bie, Mbhazys, The Audience, Bamberg Nix, Die Weicher, Syndikat, Labbos, Time to Ball, yah!!!, Beatball, The Peanuts. Diese Teams qualifizierten sich für die Zwischenrunde am Sonntag, alle anderen für die Platzierungsrunde (Platz 25-66).

In der Zwischenrunde am Sonntag wurden in vier Gruppen die Halbfinalteilnehmer gesucht. Leider musste dabei wieder einmal mit der Spinnseyer-Crew eine Mannschaft wegen des Verstoßes gegen die Vereinsspielerregelung disqualifiziert werden.

Einer der Traditionsmannschaften des Turniers, den Labbos (26 Teilnahmen) gelang es erstmals, ins Halbfinale vorzudringen, dazu noch ungeschlagen. Ebenfalls ohne Niederlage hatte sich der Halbfinalgegner der Labbos, Vorjahressieger Beatball, qualifiziert. Das Spiel dieser Mannschaften bot zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten. Während in der ersten Halbzeit Beatball nahezu alles traf, vor allem von der Dreierposition, fehlte den Labbos das Wurfglück. So kam der Halbzeitstand von 28:11 für Beatball zustande. Nahezu spiegelverkehrt dann die zweite Halbzeit - Beatball gelang nicht mehr allzu viel, die Labbos holten Punkt für Punkt auf und waren am Ende knapp davor, den 37:32-Sieg von Beatball zu verhindern.

Die zweite Halbfinalpaarung lautete: Mbhazys, zweimaliger Pfingstcupsieger, gegen Time to Ball, yah!!!. (2. Turnierteilnahme). Diese Begegnung wurde auf beiden Seiten mit intensivster Abwehr geführt, so das jeder Wurf hart erarbeitet werden musste. So kam es zu dem eher niedrigen Endergebnis von 24:19 für Mbhazys, wobei sich in einem spannenden Spiel letztlich die größere Routine gegen jugendlichen Eifer durchsetzte.,

Im Endspiel der ehemaligen Turniersieger Mbhazys (2001 und 2002) gegen den Vorjahressieger Beatball gelang den Mbhazys der etwas bessere Start,auch weil Beatball einige gute Möglichkeiten zu Punkten nicht nutzen konnte. Danach verlief das Spiel lange Zeit ausgeglichen., bis sich Beatball mit erfolgreichen Dreiern und Ballgewinnen ein leichtes Momentum verschaffen konnte. Dann hielt Mbhazys wieder dagegen, wozu vor allem Vasco Lorber mit etlichen Rebounds und .Punkten beitrug. So kam das knappe Halbzeitergebnis von 25:24 für Mbhazys zustande. Auch zum Start der zweiten Halbzeit gab es wieder leichte Vorteile für Mbhazys, die dann ganz allmählich ihren Vorsprung ausbauen konnten. Trotz aller Bemühungen fand Beatball keine passende Antwort mehr. Die bessere Spielanlage der Mbhazys, verbunden mit einer sehr starken individuellen Leistung von Vasco Lorber (25 Punkte, 15 Rebounds), unterstützt von seinem Bruder Ingo (18 Punkte), brachte Mbhazys den doch deutlichen 70:50 Sieg und damit den dritten Pfingstcuptitel. Bester Werfer bei Beatball war Geburtstagskind Darryl Smith mit 14 Punkten.

© Foto: Michael Schilling, Text: Wolfgang Franke

Die Endplatzierungen 2007

  1. Mbhazys
  2. Beatball
  3. Time to Ball, yah!!!
  4. Labbos
  5. Die erleuchteten Jünger des heiligen Läppi
  6. Derra-bie
  7. Always Ultra
  8. The Audience
  9. Bayreuther Erpfel
  10. Die Einflußreichen
  11. Wodka Apfel
  12. JOGGING JOINT
  13. Die Weicheier
  14. Bamberg Nix
  15. download des monats
  16. Syndikat
  17. FC-Allstars
  18. The Peanuts
  19. BubbleShark
  20. Die Geröllheimer
  21. Schlimme Finger
  22. Spinnseyer-Crew
  23. LA MANNSCHAFT
  24. Ein schrecklich nettes Team
     
  25. Die Graue Horde
  26. Dom3a
  27. Flower Power
  28. Muppets
  29. Die Gschmeidigen
  30. Alt und Kalt
  31. Die Letzten
  32. Äpplwoi Laafisch
  33. Wolpertinger
  34. Magic Losers
  35. dr.Ginsterfeld & Co
  36. Cage Rockers
     
  37. Just do it
  38. STUMBLE'N'FALL
  39. Die Uschis
  40. BALLA BALLA
  41. KEINE OPTIK BAYREUTH
  42. Dunking Lakers Hammelburg
  43. Sunna-Baskets-GMBH
  44. Raubritter
  45. And Action
  46. Cool Runnings
  47. Amor`s Pfeile
  48. Sponge Balls
     
  49. Die ZWERGE
  50. RC Hassia
  51. BallerinaZ
  52. Nightmare Team
  53. SEVEN HILLZ
  54. FREILOS
  55. Montags-Player Post-eX-PRESS
  56. NICHTS
  57. John 3:16
  58. Slowfox Dribblers
  59. Korbvernichter
  60. Die Dilettanten
     
  61. POST
  62. Männer von Flake
  63. BaNo Baskets
  64. Carrot City
  65. Alpentornados
  66. Special Investigation